Die Meidung und Beseitigung der Infektionsquelle ist der erste therapeutische Schritt. Nasse Wände, Decken, Wohnungen sollten durch Spezialisten getrocknet werden, dann verlieren die Pilze die Grundlage ihres Gedeihens.

Die Therapie richtet sich wieder nach dem Befund. Meine Patienten mit Pilzbefall waren ebenfalls alle mit Metallen belastet. Daher ist auch hier eine Entgiftung der Metalle notwendig, ferner roborierenden Maßnahmen. Dazu zählen Vitamine und Bewegung. Mit Antipilzmitteln (Antimykotica) ist bei Darmbefall Vorsicht geboten, insbesondere wenn gleichzeitig eine zusätzliche Belastung mit Metallen besteht.

Was vielen unbekannt ist: Durch Antimykotika werden zwar die Pilze zunächst abgetötet und es kommt vorübergehend zu einer Besserung. Gleichzeitig aber werden mit der Abtötung der Pilze gespeicherte Schwermetalle frei, die nun ihrerseits den Körper befallen und in Depotorgane eindringen. Pilze haben die Eigenschaft, Schwermetalle zu binden. Sie verschlingen sie geradezu und wandeln die anorganischen in verschieden organische Metalle um. Wir sprechen hier z. B. von Trans- und Biomethylierung.

Bildlich gesprochen sagt der Körper in Bezug auf Metalle:

Besser ihr werdet von den Pilzen gefressen, als dass ihr in die Organe eindringt und diese schädigt.

Der Körper nutzt die Symbiose mit den Pilzen voll aus, um das Gleichgewicht zu erhalten, ein Gleichgewicht, das auch die wichtigste therapeutische Aufgabe bei der Behandlung von Umweltgeschädigten ist. Dabei ist die Beseitigung der Ursache die erste Voraussetzung.

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